Der Stör ist ein beeindruckender Fisch. Doch wer Stör angeln will, der braucht die passenden KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder., die richtige Montage und Wissen über das Verhalten der Giganten. Selbst wenn man einen Stör am HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. hat, ist man noch lange nicht am Ziel. Er kämpft teilweise über mehrere Stunden. Da ist das passende Gerät und einiges an Ausdauer gefragt. Wir zeigen, wie es geht, wie immer mit Tipps und Tricks.
Wissenswertes zum Stör
Die meisten werden wohl Kaviar mit dem Stör verbinden, aber auch das Fleisch des großen Fisches ist äußerst schmackhaft. Es gibt über 20 Stör-Arten. Die meisten dieser Arten kommen in Asien und Russland vor. Wer bei uns am Zucht-Teich angeln geht, wird wahrscheinlich auf eine Zuchtform treffen, welche eine Kreuzung ist. Der Stör hat noch einen kleineren Vetter, den Sterlet. Oft wird er mit dem Sterlet gekreuzt, damit die Fische nicht zu groß werden. Der eigentliche Stör kann bis zu 300 kg schwer werden, das ist ein erstaunliches Gewicht. Auch in der Länge beeindruckt er mit bis zu 3 Metern. Wenn es ein reiner Stör ist, dann findet man bei uns den europäischen. Er ist ein unruhiger Kandidat, welcher ständig rastlos auf der Suche nach Nahrung ist.
Die richtige Angelausrüstung
Wer mit einer kleinen Spinnrute unterwegs ist, wird beim Stör angeln seine Schwierigkeiten bekommen. Damit ihr am Wasser nicht den Fisch oder die RuteDie Rute ist ein anderes Wort für Angel oder die lange Schreibweise Angelrute. Eine perfekte Rute zeichnet sich durch die Anpassung an die gewünschte Angelmethode aus. Je nach Zielfisch und Angelmethode braucht man unterschiedliche Eigenschaften der Rute. Beispielsweise kann die Rutenaktion unters verliert, zeigen wir, welche RuteDie Rute ist ein anderes Wort für Angel oder die lange Schreibweise Angelrute. Eine perfekte Rute zeichnet sich durch die Anpassung an die gewünschte Angelmethode aus. Je nach Zielfisch und Angelmethode braucht man unterschiedliche Eigenschaften der Rute. Beispielsweise kann die Rutenaktion unters für Stör am besten geeignet ist. Eine Karpfenrute oder Welsrute schafft hier Abhilfe. Denn auch beim Karpfenangeln hat man es bekanntlich mit dicken Brocken zu tun. Die Freilaufrolle kann man mindestens eine Größe steigern als es beim Forellenangeln der Fall ist. Beim Stör angeln ist die HauptschnurAls Hauptschnur bezeichnet man die Angelschnur, welche vor dem Vorfach kommt. Dabei kann die Schnur monofil sein, oder man wählt eine geflochtene Schnur. geflochten, das Vorfach ist aus monofiler SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc.
Stör angeln Montage und Technik
Besonders beim Stör angeln ist die Montage entscheidend. Der Fisch geht am Boden des Sees auf Beutezug, daher wird der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. hier auch platziert, ähnlich wie beim Aalangeln. Auch hier hat man zwei „Grund“-legende Montage-Möglichkeiten. Zum einen bietet es sich an, eine Pose zu verwenden, die andere Methode ist es, mit einem Blei auf Grund zu gehen. Als Schnurstärke wählt man eine Stabilität passend zu der zu erwartenden Fischgröße. Kleinere Störe kann man mit einer 0,25er angeln, größere Exemplare brauchen eine 0,35er.
Stör Hakengröße
Auch die Hakengröße richtet sich nach der zu erwartenden Größe des Störs. Ideal ist eine Hakengröße zwischen 4 und 6. Wer einen kapitalen Fang erwartet, der kann ruhig einen 2er HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. verwenden.
Stör Montage Pose
Die Montage mit der Pose kommt bei kurzer Distanz zum Einsatz. Gerade in Ufernähe macht die Pose Sinn. Man sollte sie dort positionieren, wo es eine Abbruchkante gibt. Hier findet man den Räuber meistens. Der Stör kann sehr vorsichtig beißen, daher sollte man die Pose empfindlich wählen. Damit man den Biss genau sieht, sollte sie leicht schräg im Wasser stehen.
Bei der Posenmontage wird der Stopper auf die HauptschnurAls Hauptschnur bezeichnet man die Angelschnur, welche vor dem Vorfach kommt. Dabei kann die Schnur monofil sein, oder man wählt eine geflochtene Schnur. gezogen, worauf ein Slider und noch ein Stopper folgt. Jetzt fehlt noch das Birnenblei. Im letzten Schritt wird am Ende der HauptschnurAls Hauptschnur bezeichnet man die Angelschnur, welche vor dem Vorfach kommt. Dabei kann die Schnur monofil sein, oder man wählt eine geflochtene Schnur. ein starker WirbelWirbel werden als Bindeglied zwischen Hauptschnur und Vorfach eingesetzt. Meistens kommt dabei der Karabinerwirbel zum Einsatz. Wichtige Merkmale sind Tragkraft und Größe. Wer im Meer angelt, der sollte einen Wirbel wählen, der salzwasserfest ist. Es gibt diverse Wirbelarten: Agraffe, Anti Drall geknotet. Der Stopper ist so zu justieren, dass der WagglerEin Waggler ist eine Pose. Es gibt zwei Arten Waggler, den stielförmigen (Straight Waggler) und den mit einem Auftriebskörper (Bodied Waggler). Je nach Typ gibt es Modelle mit einer sehr dünnen Antennenspitze. Der Stiel kann ein Pfauenfeder-Kiel, Plastik oder ein Sarkandas-Rohr sein. Die Auftrieb nicht durch das Blei komplett unter Wasser gezogen wird, sondern gerade noch zu sehen ist. So kann man auch die Wassertiefe genau erkunden und die begehrte Kante suchen. Der zweite Stopper wird ungefähr einen halben Meter oberhalb des Wirbels angebracht, dadurch vermeidet man Perücken beim Werfen. Der WagglerEin Waggler ist eine Pose. Es gibt zwei Arten Waggler, den stielförmigen (Straight Waggler) und den mit einem Auftriebskörper (Bodied Waggler). Je nach Typ gibt es Modelle mit einer sehr dünnen Antennenspitze. Der Stiel kann ein Pfauenfeder-Kiel, Plastik oder ein Sarkandas-Rohr sein. Die Auftrieb hat den Vorteil, dass er einem nicht durch Wind mit der SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc abtreibt, sondern genau dort bleibt wo er hingehört. Außerdem hat man mehr Wurfweite.
Die Posenmontage macht gerade nachts besonders viel Sinn, denn dann traut sich der Stör auch in den Uferbereich. Natürlich kann man sein Glück auch in den frühen Morgenstunden versuchen.
Grundmontage Stör
Die Grundmontage hat den großen Vorteil, dass man mit dem schweren Blei sehr weit auswerfen kann. Durch die große Distanz kommt man so auch in tiefere Gewässerzonen, in denen sich der Stör gerne aufhält. Am besten man nimmt eine Laufbleimontage, welche dem Fisch die Möglichkeit gibt, bei einem Biss erstmal das Weite suchen zu können. Man kann auch ein Festblei montieren. Dieses hat aber den Nachteil, dass der Stör sofort merkt, dass er am HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. ist und zum Springen ansetzt. Dabei kann der HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. aus dem Maul reißen, so dass der Fisch verletzt wird und weg ist.
Stör Köder – auf was beißt Stör?
Beim KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. gibt es kein Patentrezept. Die einen schwören auf Lachsfilet, die anderen auf Boilies. Wichtig ist, dass der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. schön fischig riecht und ein wenig herber ist. Das kann man durch ein Aroma erreichen. Der Stör hat durch seine vier Bartfäden eine unglaubliche Gabe, Geschmack wahrzunehmen. Aber auch mit anderen Ködern kann man sein Glück versuchen:
- Mais
- Boilies (besonders Fischboilies)
- Pelletteig (Forellenteig)
- Räucherlachs
- Heringstückchen
- Wurm
- Käse
- Schnecken
- Muscheln
- Krebse
- Insekten
Käse, Pellets und Boilies benötigen eine Haarmontage.
Wenn der Stör bei seiner Nahrungssuche endlich den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. aufgespürt hat, dann wird er sein Maul ausstülpen und den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. tief runtersaugen.
Den Stör an Land bringen
Den Freilauf sollte man sehr kurz einstellen, weil der Stör enorm schnell ist und ansonsten sehr weit abzieht. Er ist unglaublich wehrhaft und wird sich mit Flosse und Flosse wehren, aber auch springen. Sobald der Raubfisch den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. runtergesaugt hat, gilt es kurz zu warten, ihn ein wenig abziehen zu lassen, bis er die SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc gestrafft hat, dann kann man den Anhieb setzen. Dabei führt man die RuteDie Rute ist ein anderes Wort für Angel oder die lange Schreibweise Angelrute. Eine perfekte Rute zeichnet sich durch die Anpassung an die gewünschte Angelmethode aus. Je nach Zielfisch und Angelmethode braucht man unterschiedliche Eigenschaften der Rute. Beispielsweise kann die Rutenaktion unters senkrecht nach oben, so greift der HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. am besten.
Jetzt ist ordentlich Ehrgeiz, Kraft und Geschick gefragt, denn es beginnt ein starker Kampf. Nur so viel sei gesagt: Der DrillDer Drill ist der Kampf mit dem Fisch. Sobald der Fisch angebissen hat und am Haken ist, beginnt der Drill. Beim Drill geht es darum den Fisch zu ermüden, damit man ihn an Land oder ins Boot holen kann. Nicht alle Fische bieten einen gleich starken Drill, so kann man beim Stör angeln beispielsweis wird enorm heftig! Wer einen Kollegen mit am Wasser hat, kann diesen schon mal Kaffee zubereiten lassen, denn ein DrillDer Drill ist der Kampf mit dem Fisch. Sobald der Fisch angebissen hat und am Haken ist, beginnt der Drill. Beim Drill geht es darum den Fisch zu ermüden, damit man ihn an Land oder ins Boot holen kann. Nicht alle Fische bieten einen gleich starken Drill, so kann man beim Stör angeln beispielsweis über zwei Stunden ist keine Seltenheit. Damit nach dem DrillDer Drill ist der Kampf mit dem Fisch. Sobald der Fisch angebissen hat und am Haken ist, beginnt der Drill. Beim Drill geht es darum den Fisch zu ermüden, damit man ihn an Land oder ins Boot holen kann. Nicht alle Fische bieten einen gleich starken Drill, so kann man beim Stör angeln beispielsweis der Fang auch sicher an Land gebracht wird, sollte man einen KescherEinen Kescher hat wohl jedes Kind schon mal gesehen. Man nutzt ihn beim Angeln als Landungshilfe. Das Vorderteil ist der Kescherkopf, welcher ein Netz hat. Die Maschen des Netzes sind je nach Kescherwahl unterschiedlich breit. Das Netz ist in einem Rahmen gespannt, welcher flexibel oder starr sein k im Gepäck haben. Wenn er aus gesetzlichen Regelungen zurückgesetzt werden muss, sollte man eine Abhakmatte haben.
Hier zwei Videos zum Stör angeln.
Stör angeln in Deutschland
Störe gibt es nicht nur in der Natur, sondern inzwischen in fast jedem Forellenteich. Die gesetzliche Lage und das Schicksal der Fische ist schwierig. Er gehört zu den anadromen Wanderfischen. Das bedeutet, er wandert zur Fortpflanzung, also zum Ablaichen, die Binnenflüsse hoch. Dadurch findet ihr den stolzen Fisch in vielen Flüssen, welche eine Zugang zum Meer haben (Elbe, Rhein, Oder).
Der Stör war bei uns in Europa schon fast ausgerottet. Aber durch die Arbeit von Land und Naturschützern ist es gelungen, die Bestände zu retten und durch Besatzmaßnahmen die Populationen wieder zu erhöhen. Dabei konzentriert sich die Maßnahme auf den europäischen und atlantischen Stör. Da der Fisch eine vom Aussterben bedrohte Fischart ist, muss man beim Stör angeln immer auf die gesetzlichen Bestimmungen achten, je nach Fischart und Gewässer kann der Stör ganzjährig geschützt sein. In manchen Fällen ist das Stör angeln verboten, in anderen Fällen muss der Fisch nach dem Fang wieder zurückgesetzt werden. Daher empfiehlt es sich, an Zuchtteichen Stör angeln zu gehen. Davon gibt es in Deutschland reichlich. Hier findet man entweder gezüchteten Besatz oder Hybriden.
Flache Sandbänke im See und Abbruchkanten am Ufer bieten die beste Fangquote auf Stör. Der kapitale Fisch jagt hier meistens auf sumpfigem Grund. Aber auch im Wasser liegende Bäume und Äste im flacheren Wasser können Erfolg versprechen.
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