Nachdem wir uns im letzten Beitrag zu Angelmethoden das Grundangeln und Feedern näher angesehen haben, kommt heute natürlich der passende Beitrag zum Posenangeln mit Anleitung. Wir zeigen, wie man die Pose ausbleien sollte, die richtige Montage beim Posenangeln und natürlich, auf was man sonst noch alles achten sollte.
Posenarten
Angelposen gibt es viele und bei all den Formen, Unterschieden und Materialien fällt es nicht immer leicht, die passende Pose zum Posenangeln zu wählen. Oft zeigt das Material der Pose, welche Qualität die Pose hat. Aber es geht nicht immer nur um die Qualität, sondern auch um das Anwendungsgebiet. Wer einen schweren Köderfisch über weite Streckenzum Beispiel dem HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• anbieten möchte, der greift nicht zu einer Stabpose mit geringer Tragkraft, sondern zu einer Wasserkugel. Damit ihr es einfacher habt, findet ihr hier unseren Ratgeber zu Angelposen Arten.
Warum Posenangeln? Die besten Gründe!
Sichtkontakt
Posenangeln macht nicht nur Spaß, sondern bringt einige Vorteile mit sich. Während man beim Grundangeln nur schwer erahnen kann, wo genau der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. liegt (besonders wenn es starke Wasserbewegungen gibt), bietet die Pose eine ständige Orientierung. Auch das Anfüttern fällt einem durch eine Pose leichter. Außerdem kann man allein durch Sichtkontakt das Vorgehen des Fisches beobachten. Nichts ist spannender, als wenn die Pose erst leicht zuppelt, bevor sie abtaucht und wir zum Anschlag ansetzen können. Beim Grundangeln zieht der Fisch in irgendeine Richtung ab, bei der Pose sehen wir sofort, wo es hingeht und wir können darauf reagieren, bevor der Fisch sich in der Botanik verkriecht.
Justierbare Tiefe
Eine Grundmontage wird immer am Grund angeboten, aber die Pose kann man genau auf die gewünschte Wassertiefe einstellen. So kann man nicht nur einen Zielfisch angehen, sondern alle, die das Gewässer bietet. Wer die Posenmontage richtig durchgeführt hat, sollte in der Lage sein, innerhalb weniger Sekunden die Tiefe umzustellen. So bleibt man am Wasser immer flexibel. Bei einer Feststellpose wird die Position der Pose verrückt, bei einer Laufpose die Position des Stoppers.
Abstand zum Boden
Während eine Grundmontage den Fisch förmlich runterzieht, hilft die Pose beim Auftrieb. Sobald ein Fisch angebissen hat, hat die Montage weiter durch die Pose Auftrieb und die Chancen stehen deutlich besser, dass sich diese nicht am Grund des Gewässers verheddert. Auch in verkrauteten Zonen oder an Wasserflächen, wo durch Seerosen beispielsweise wenig Platz ist, den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. den Fischen zu zeigen, überzeugt die Pose. Man kann sie hier ohne Hänger zielgenau anbieten.
Posenangeln Montage – der Aufbau
Pose ausbleien oder nicht?
Die meisten Posen brauchen zusätzliches Bleigewicht, damit sie im Wasser aufrecht stehen. Es gibt auch Posen, welche das Gewicht schon im Posenkörper integriert haben. Zum Ausbleien kann man Schrotblei nehmen, welches auch als Klemmblei oder Spaltblei bezeichnet wird. Dieses Blei wird ganz leicht mit einer Zange unterhalb der Pose an der SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc befestigt. Wie viel Blei eine Pose benötigt, steht auf dem Posenkörper (Traggewicht). Wer zusätzlich mit einem schweren KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. arbeitet, muss das Gewicht des Köders natürlich abziehen. Durch das richtige Ausbleien steht die Pose nicht nur und taucht auf die gewünschte Tiefe ab, sondern erhält das benötigte Wurfgewicht.
Wer zuviel Blei nimmt, wird nicht mehr viel von seiner Pose sehen (was bei einem WagglerEin Waggler ist eine Pose. Es gibt zwei Arten Waggler, den stielförmigen (Straight Waggler) und den mit einem Auftriebskörper (Bodied Waggler). Je nach Typ gibt es Modelle mit einer sehr dünnen Antennenspitze. Der Stiel kann ein Pfauenfeder-Kiel, Plastik oder ein Sarkandas-Rohr sein. Die Auftrieb beispielsweise auch gewünscht sein kann), wer zu wenig Blei wählt, bietet dem Fisch einen zu starken Widerstand und wird die Bisse kaum wahrnehmen. Damit man beim Auswerfen keine PerückeDer Begriff Perücke kommt im Zusammenhang mit Angelschnur zum Einsatz. Man spricht von einer Perücke, wenn sich die Schnur verheddert hat, da geknäuelte Schnur ähnlich Engelshaar aussieht. Wer eine Perücke wirft hat wohl einen schlechten Tag, die falsche Montage oder nicht genügend Erfahrung. wirft, sollte man darauf achten, nicht nur ein Blei zu nehmen, sondern mehrere kleine Bleie, welche zum HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. hin immer kleiner werden. Je weiter die Bleie zwischen Pose und HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. auf dem Vorfach verteilt werden, desto langsamer sinkt der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. ab. Das kann man sich zunutze machen, wenn man beispielsweise auf Rotfeder angelt, welche sich meistens im Mittelwasser aufhalten. Wer in starker Strömung angelt, sollte die Bleie dicht nebeneinander montieren.
Wer beim Grundangeln mit Wellen und Wind zu kämpfen hat, aber trotzdem nicht auf die Pose verzichten möchte, der kann entweder deutlich mehr Blei wählen, so dass die Pose nur mit der Antenne kaum noch Angriffsfläche bietet. Oder ihr angelt mit einem Ankerblei, welches auf Grund liegt und die Pose auf die richtige Position bringt. Auch hier ist das Ausloten unerlässlich.
Lifteffekt bei der Liftmontage
Einige Friedfische wie beispielsweise Schleien oder Karpfen stellen sich beim Fressen auf den Kopf. Dadurch wird das Blei in der Nähe des Hakens angehoben. So kommt es, dass die Pose nicht abtaucht, sondern wie Spargel aus dem Wasser steigt. Wer kein Blei beim HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. montiert, der wird diesen Biss nicht mitbekommen und so passiert es oft, dass der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. wieder ausgespuckt wird. Die Voraussetzung für die perfekte Köderpräsentation ist es, die Wassertiefe zu kennen. Das kann man ganz einfach durch gründliches Ausloten erreichen.
Raubfischmontage
Meistens bietet man ZanderDer Zander ist bei kleinen Fischen ein gefürchteter Räuber. Er gehört zu den Barschartigen und ist weit über Europa hinaus verbreitet. Deutlich mehr Infos zum Zander gibt es in unserem Ratgeber zum Zander angeln und dem Steckbrief des Zanders unter den folgenden Links:
• Zander angeln
und HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. nahe dem Grund an. Man will ihn natürlich nicht wie Aas auf dem Boden liegen lassen und auch nicht zu weit in der oberen Wasserzone angeln. Deshalb stellt man die Posenmontage so ein, dass der Köderfisch nahe dem Grund in der Luft schwebt. Entweder man nimmt eine Raubfischpose oder eine Wasserkugel. Wichtig ist, dass die Tragkraft ausreichend ist, um den schweren KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. zu tragen, ohne dass die Pose ins Unsichtbare abtaucht.
Hier sehen wir: die Montage ist relativ einfach. Wir fädeln auf die HauptschnurAls Hauptschnur bezeichnet man die Angelschnur, welche vor dem Vorfach kommt. Dabei kann die Schnur monofil sein, oder man wählt eine geflochtene Schnur. einen Gummistopper, dann kommt eine Perle, gefolgt von der Pose. Jetzt fehlt noch das passende Bleigewicht (Köderfisch vom Gewicht abziehen) und schon kommt der WirbelWirbel werden als Bindeglied zwischen Hauptschnur und Vorfach eingesetzt. Meistens kommt dabei der Karabinerwirbel zum Einsatz. Wichtige Merkmale sind Tragkraft und Größe. Wer im Meer angelt, der sollte einen Wirbel wählen, der salzwasserfest ist. Es gibt diverse Wirbelarten: Agraffe, Anti Drall. Das folgende Vorfach mit dem DrillingDer Begriff Drilling beschreibt einen Angelhaken, welcher drei Spitzen hat. Gerade beim Raubfischangeln wird diese Haken-Form gerne verwendet. wählt man beim HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• aus Stahl, beim ZanderDer Zander ist bei kleinen Fischen ein gefürchteter Räuber. Er gehört zu den Barschartigen und ist weit über Europa hinaus verbreitet. Deutlich mehr Infos zum Zander gibt es in unserem Ratgeber zum Zander angeln und dem Steckbrief des Zanders unter den folgenden Links:
• Zander angeln
sollte man ein möglichst unsichtbares aus Fluorocarbon nehmen. Wer den HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• am Bodengrund holen will, der kann auf einen langsam sinkenden KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. verzichten und statt mit mehreren kleinen Schrotbleien auch mit einem großen Durchlaufblei arbeiten.
Schnell im Wasser
Damit man bei einem Hänger oder Abriss schnell weiter angeln kann, macht es Sinn, mehrere Posen fertig mit Vorfach und Blei montiert zu Hause vorzubereiten. So kann man sofort wieder loslegen, wenn es mal zu Problemen kommt.
0 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks