Brandungsangeln – was muss man beachten?

Brandungsangeln wird oft erfolglos von Urlaubern betrieben, denn viele wissen nicht, dass Brandungsangeln nicht nur die richtige Technik benötigt, sondern auch eine spezielle Angelrute. Damit es im nächsten Urlaub funktioniert haben wir eine einfach verständlichen Anleitung entwickelt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen – bei Unklarheiten, Verbesserungsvorschlägen und Fragen, freuen wir uns über ein Kommentar. Wenn der Kutter das nächste mal wegen stürmischen Wetter nicht raus fahren will, dann ist Brandungsangeln die perfekte Alternative. Mit unseren Tipps und Tricks wird die Angeltour erfolgreich.

Brandungsangeln ist nicht für jeden ideal

Wenn Du ein Angler bist, der nur bei schönem Wetter gerne am See liegt und auf den nächsten Fang wartet, dann ist Brandungsangeln garantiert nichts für Dich. Aber wenn Du robust bist und die raue See liebt, dann wirst Du hierbei viel Freude haben. Wenn Du unsere Anleitung gelesen hast und immer noch große Lust auf das Abenteuer hast, dann solltest Du unbedingt einen Versuch wagen. Aber starte vielleicht nicht gleich mit dem Kauf einer teuren Ausrüstung, sondern gucke erstmal, ob Du dir eine Angelausrüstung leihen kannst oder sie deutlich günstiger gebraucht findest. Bevor Du deine Angelsachen zusammen packst und zum Strand gehst, kannst Du als kleinen Vorgeschmack einfach mal einen Spaziergang bei höherer Windstärke am Strand wagen. So wirst Du sehen, ob Du mit Wind und Wetter zurecht kommst.

Die besten Jahreszeiten zum Brandungsangeln

Wer denkt, dass Brandungsangeln zu jeder Jahreszeit gleich ist, der irrt sich. Im Herbst und Winter muss Du nicht nur mit deutlich kühleren Temperaturen rechnen, sondern hast auch mit anderen Problemen zu kämpfen. Im Herbst ist die größte Beeinträchtigung Kraut im Meer. Diese entwurzelten Meerespflanzen treiben in der Brandung ans Festland und verheddert sich in der Angelschnur. Für den Einstige empfehle ich das Frühjahr zu wählen. Hier hat man in der Regel die wenigsten Problemfaktoren.

Die wichtigste Ausrüstung für Brandungsangeln

Die wichtigste Ausrüstung das professionelle Brandungsangeln unterteilt sich in unterschiedliche Bereiche. Das beginnt bei der Angelrute, geht über die richtige Schnur und das passende Vorfach mit Gewichten bis hin zum richtigen Köder.

Brandungsangeln

Die beste Angelrute

Mit einer herkömmlichen Angelrute kommt man am Strand nicht weit. Die Brandung erfordert eine spezielle Brandungsrute. Die Angelrute für das Brandungsangeln ist besonders stabil und hart. Die Gründe hierfür sind schnell aufgezählt:

  • hohe Reichweite benötigt
  • schwere Wurfgewichte
  • Beständigkeit bei Salzwasser

Damit das Angeln in der Brandung auch ein Vergnügen wird, helfen wir Dir die passende Angel zu finden.

Länge der Brandungsangel

Nicht jede Angel ist auch für jede Körpergröße geeignet. Eine Faustregel besagt, dass das Griffteil der Länge des ausgestreckten Armes entsprechen sollte. Als kleine Hilfe anhand der Körpergröße hier die übliche Einteilung:

  • Köpergröße bis 1,80 = Angelrute bis 3,9 m
  • Köpergröße ab 1,80 = Angelrute bis 4,2m

Übrigens ist es einfacher mit einer zu kurzen Rute zu werfen, als eine zu lange zu führen.

Hersteller für Brandungsangeln

Es gibt sehr viele Angelhersteller und von Zeit zu Zeit kommt auch mal ein neuer hinzu. Auch unbekannte Marken können gute Qualitäten herstellen, hier gilt es die Geräte zu testen. Folgende Hersteller sind beim Angeln in der Brandung eine gute Wahl:

  • Cormoran
  • Daiwa
  • Dega
  • Shimano
  • Zebco

Preis für Brandungsangeln

Auch hier kann man enorm viel Geld sparen. Wer unbedingt die Top-Marke und das neueste Modell erwerben muss, der kann schnell mal ein Vermögen über 1000 Euro investieren. Wenn Du ein wenig Zeit mitbringst, nicht das neueste Modell brauchst, dann kannst Du ab 40 Euro eine Brandungsangel bekommen. Entweder Du greifst auf einen weniger bekannten Hersteller zurück oder Du nimmst ein Modell aus dem Vorjahr und kaufst auf einer bekannten Auktionsplattform die Angel gebraucht. Dort wirst du sicherlich fündig. Lies Dir am besten Bewertungen aus den Vorjahren durch und halte gezielt nach bestimmten Modellen Ausschau.

Brandungsangeln

Gute Angelrollen

Wie immer beim Angeln, kostet eine gute Rolle mehr als die Rute. Ein wenig wie bei Toner und Drucker 🙂 Eine solide Angelrolle zum Brandungsangeln beginnt ab 100 Euro – die Liga nach oben ist offen aber nicht zwingend notwendig. Auch hier kannst Du wieder Geld sparen, wenn Du die Rolle gebraucht kaufst.

Die passende Schnur

Je stärker die Brandung, desto schwerer das Wurfgewicht. Je schwerer das Wurfgewicht, desto stärker sollte die Schnur gewählt werden. Im Fachhandel findest Du sicherlich Rat, aber auch alleine im Onlineshop für Angeln kann man sich zurechtfinden. Achtet einfach auf die Herstellerangaben, hier wirst Du die Belastungsgrenze und das passende Gewicht finden.

Vorfach und Montage

Bei der Montage von Brandungsvorfächern gibt es sehr viel zu beachten und zu erklären, daher schieben wir das Thema in einen eigenen Ratgeber, der bald erscheinen wird. Ansonsten wird Dich die Textmenge erschlagen. Folgende Montagen sind mir bekannt:

  • zwei Hakenmontagen
  • Lockperlen
  • Seitenarm
  • Paternoster
  • Umkehrvorfach
  • Nachläufermontage
  • Liftmontage

Wurfgewicht

Auch das richtige Wurfgewicht ist ein Teil des Erfolgsrezeptes. Wenn das Gewicht zu leicht gewählt wird, dann bleibt meistens auch der Fang aus. Das Gewicht der Wurfgewichte richtet sich hauptsächlich nach der Stärke der Brandung und in welche Richtung der Wind weht. Bei schwacher Brandung und wenig Gegenwind wird ein leichteres Gewicht gewählt, bei starker Brandung oder starkem Gegenwind natürlich ein schweres. Man kann mit Wurfgewichten ab 80 g arbeiten, allerdings zeigen meine Erfahrungswerte, dass folgende Gewichts-Wahl stimmig ist. An der Ostsee ist die Brandung nicht sehr stark, daher könnt Ihr in der Regel mit Gewicht von schwacher bis mittlerer Brandung ausgehen.

  • schwache Brandung ca. 100 g
  • mittlere Brandung ca. 190 g
  • starke Brandung ca. 250 g
  • sehr starke Brandung ca. 300 g

Aber wie bei allen Angelaktionen findet man am besten heraus, welches Equipment sich eignet, indem man es testet. Das gleiche gilt für die Form der Gewichte. Am besten Du nimmst alle Formen und Kaliber mit und entscheidet am Meer, welche Wahl Du triffst. Die Brandungsbleie hat wohl jeder Angler schon mal im Laden gesehen und sich gefragt, wofür sie gut sind. Jetzt kommt die Aufklärung! Man unterscheidet in vier unterschiedliche Wurfgewichte. Alle Gewichte kommen bei verschiedenen Bedingungen zum Einsatz und haben ihre eigenen Vorteile und Gegebenheiten:

  • Tropfenblei (Rollenblei)
  • Torpedoblei (Rollenblei)
  • Sechskantblei (Noppenblei)
  • Krallenblei

Der Unterschied ist schnell erklärt.

Torpedoblei

Mit dem Torpedoblei kannst Du auch sehr weit werfen. Diese Wahl triffst Du, wenn der Wind ablandig ist oder schwacher bis mäßiger Gegenwind herrscht.

Tropfenblei

Dieses Gewicht kann sehr gezielt und weit geradeaus geworfen werden und wandert auch stark bis hin zum Strand zurück. Das heißt, hiermit deckt Ihr einen besonders großen Bereich ab.

Noppenblei

Dieses Blei wird auch als Sechskantblei bezeichnet und kommt sowohl bei starker Strömung als auch bei starkem Wind ab 4 Windstärken zum Einsatz.

Krallenblei

Dieses Gewicht krallt sich am Meeresgrund fest und hält die Schnur sehr straff. Es kommt bei starker Strömung und starkem Wind zum Einsatz. Eigentlich reichen die anderen Wurfgewichtsformen und das Krallenblei erfordert etwas Übung, daher ist es mit Vorsicht zu genießen. Die Verwendung der Kralle kostet dich ordentlich Reichweite beim Wurf. Nimm lieber ein schwereres Noppenblei.

Brandungsangeln

Der richtige Köder

Beim Köder streitet sich der Angler gerne und jeder hat natürlich „den“ besten Köder 🙂 Wichtig ist, dass man besonders im Sommer den Köder des öfteren kontrolliert und auch wechselt. Krabben lieben auch Fischköder. Wenn der Köder eine Weile gebadet hat, dann reicht er nicht mehr intensiv genug und der Fisch kann ihn nicht mehr wahrnehmen. Ein Köderwechsel alle 15 Minuten ist ideal. Besonders große Würmer kann man auch stückeln, das schadet nicht – im Gegenteil.

  • Fischfetzen beispielsweise vom Hering
  • Wattwürmer – um Wattwürmer zu verwenden ist eine Ködernadel zwingend notwendig, ansonsten laufen die Würmer beim Aufspießen aus und sind nicht mehr nutzbar. Wenn der Wattwurm vorher ausläuft, dann hat er keinen Geruch mehr und man fängt damit keinen Fisch.
  • Seeringelwürmer sind sehr groß und man kann sie unterteilen. Am besten teilt man sie in zwei Stücke und nimmt das jeweilige Ende für die Hakenspitze, da es so die Krabben deutlich schwerer haben den Köder zu rauben.
  • Sandklaffmuscheln (weiße Muscheln, kann man selber suchen)
  • Garnelen
  • Tobiasfische (Sandaale)
  • Tauwürmer

Fazit zum Köder: Hier ist vieles machbar, aber am erfolgreichsten ist man in der Regel mit Wattwürmern.

Rutenhalter

Rutenhalter gibt es viele, vom Einzelständer bis zum Mehrfachständer. Auch hier hast Du die Qual der Wahl. Wenn Du beispielsweise die Kosten für drei vernünftige Einzelständer zusammenrechnest, dann kostet Dich das im Grunde genauso viel wie einen Dreibeinständer. Investiere lieber in einen guten Dreibeinständer, dann musst Du nicht den Ständer in den Sand bohren und kannst auch ohne Probleme vom Felsen angeln.
Brandungsangeln Dreibein

Windschutz für die Küste

Auch wenn Du ein harter Kerl bist, kann ein Windschutz eine praktische und angenehme Sache sein. Gerade bei längeren Angelzeiten. Bedenke beim Kauf eines Windschutzes folgende Eigenschaften:

  • Gewicht
  • Größe
  • Material
  • Stabilität
  • Kosten

Es gibt hier eine große Auswahl und das Thema ist einen Artikel für sich wert. Soviel sei gesagt, der Beachbuddy ist sehr beliebt.

Der gute alte Angelschein

Bedenkt, dass Angeln gesetzlichen Bestimmungen unterliegt und Ihr einen Angelschein benötigt. Bitte beachtet die lokalen Regeln, ansonsten kann es ein teurer Spaß werden. Es gibt aber noch weitere rechtliche Aspekte die Du beachten musst:

  • Regeln vor Ort
  • Schonzeiten
  • Mindestmaße

Weiteres Zubehör

Wer eine Rute, Köder, Schnur und Haken hat, der ist noch nicht komplett. Bedenke, dass es am Wasser dunkel ist und wenn Du tatsächlich etwas fängst  den Fisch auch töten musst. Folgende Ausrüstungsgegenstände haben sich immer bewährt:

  • Kopflampe (Ersatzakku nicht vergessen)
  • Hakenzange
  • Messhilfe (Maßband spart Platz)
  • Totschläger
  • Messer
  • Eimer
  • Handtuch oder Lappen
  • Müllbeutel
  • Ködernadel
  • Gewichtssortiment
  • Vorfächer, Wirbel und Montagen
  • Ersatzschnur und Spule
  • Regenjacke bei Schietwetter
  • warme Kleidung, am besten mit Thermofunktion
  • Getränke und Essen

Man kann natürlich auch noch vieles mehr mitnehmen, aber man muss abwägen, ob das Sinn macht. Denke dran, dass Du alles schleppen musst und eventuell auch einen vollen Eimer Fisch.

Pflege der Angelausrüstung

Ganz egal, ob Du eine spezielle Brandungsrute hast, die mit Salzwasser zurecht kommt oder keine Spezial-Angelrute, es ist zwingend erforderlich, dass Du nach dem Brandungsangeln deine Ausrüstung vom Salz befreist. Entweder nutzt Du dazu die Dusche oder Du lässt deiner Angel ein schönes Bad in der Wanne ein. Seife oder ähnliches brauchst Du nicht. Pflücken Verschmutzungen wie Kraut und andere Fremdkörper ab und spüle alles sorgfältig mit Wasser.

Probleme beim Brandungsangeln

Ich habe hier mal die bekanntesten Probleme beim Brandungsangeln zusammengetragen, wenn ich welche vergessen habe, dann gib mir bitte mit einem Kommentar bescheid.

  • falsche Kleidung
  • Alkoholkonsum
  • Urlauber die einen ansprechen
  • zu viel Wasserpflanzen
  • zu starker Wind
  • Kopflampe vergessen
  • andere Angler neben einem
  • keine Ersatzschnur
  • Köder alle
  • kein Angelschein dabei
  • zu schwache Gewichte
  • keinen Rutenständer
  • Verletzungen

Im Grunde ergeben sich fast alle Probleme durch nicht befolgen unserer Anleitung 🙂 Neben den genannten Problemen ist auch ein großes Problem der nicht geschulte Angler:

  • Schonzeit – Fische unterliegen bestimmten Zeiten der Schonung
  • Kranke Fische – sind aus dem Verkehr zu ziehen
  • Mindestmaß – Fische müssen eine bestimmte Größe haben, ansonsten sanft zurück ins Wasser

Brandunsgangeln auf spezielle Fischarten

Auch hier gibt es Unterschiede zu beachten. Bedenke einfach bei der Montage und der Wahl des Gewichtes, in welchem Lebensraum hält sich der Fisch – den Du fangen willst – auf. Die meisten Fischer gehen auf folgende sechs Fischarten:

  • Dorsch
  • Plattfisch (Flunder und Scholle)
  • Hornhecht
  • Aal
  • Barsch (Wolfsbarsch)
  • Forelle (Meeresforelle)

Beachte auch nicht nur den Lebensraum, sondern auch die Jahreszeit und Wassertemperatur. Beispielsweise beim Dorsch kann man beim Brandunsgangeln bei sehr kalten Wassertemperaturen von November bis Dezember besonders erfolgreich sein. Hier kommt der Kabeljau besonders dicht ans Land ran. Der begehrte Plattfisch ist besonders fresswütig, wenn er kurz vorm Ablaichen ist (März bis April), hat hier aber auch am wenigsten Geschmack. Wenn Du noch einen Geheimtipp hast (welchen Du tatsächlich teilen willst :)), oder einen Ort an dem man besonders gut Brandungsangeln kann, dann hinterlasse doch ein kurzes Kommentar.

Tipp: Ein kleiner Tipp zum Schluss, halte beim Brandungsangeln Ausschau nach weißem Wasser. Wenn Du einmal einen guten Fang-Tag gehabt hast, bei dem alle paar Minuten ein Fisch beißt und der Eimer schnell voll ist, dann wirst Du süchtig nach Brandungsangeln werden.

4.2/5 - (11 votes)

2 Kommentare

  1. Diethelm Pedja

    Super einfache Anleitung mit guten Tipps und Tricks!

    Antworten
    • Angelwissen

      Vielen Dank für das tolle Feedback und allzeit Petri Heil!

      Antworten

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