Aalangeln – die besten Tipps und Tricks

Aal angeln ist ein Thema, dass die Angler oft trennt, denn der eine ist ganz wild auf das Aalangeln, der andere kann den kaum zu tötenden Fisch nicht ab. Doch Aal angeln ist eigentlich eine spannende Geschichte und leichter als gedacht. Heute stellen wir uns die Frage: Wie fängt man am besten Aale? Mit unserer Anleitung und den Tipps und Tricks zum Aalangeln gelingt der nächste Fang bestimmt. Der Aal wird übrigens auch als Schlange oder Schleicher bezeichnet.

Die beste Stelle zum Aalangeln

Selbst mit der besten Ausrüstung fängt man die Schlangen nicht, wenn man es an der falschen Stelle versucht. Wir zeigen die besten Stellen zum Aalangeln.

  • Steine und Geröll sind nicht nur der perfekte Zufluchtsort, sondern auch ein gutes Versteck, um auf Beute zu warten
  • Seerosen bieten Insekten, Wasserflöhen und anderem kleinen Getier eine gute Lande- und Brutfläche. Das lockt auch kleine Friedfische an, die der Aal gerne vertilgt.
  • Baumstümpfe und Totholz sind auch ein guter Platz, um auf Beute zu lauern
  • Uferbepflanzung wie Sträucher
  • Wurzeln und Uferkanten an Seen und Flüssen halten auch Aale bereit
  • Nebenarme des Flusses
  • Strömung, die Fische und Insekten aufwirbelt

Überall, wo der Aal sich vor hellem Licht verstecken kann und ganz entspannt nur noch auf Beute warten muss, bietet sich der ideale Punkt, um den Köder zu platzieren. Gerade beim Angeln auf Aal am Tag wird man hier fündig. Nachts kommt der Aal gerne auch mal aus seinem Versteck raus. Oft hört man auch von Profi-Anglern, dass der Aal nur im tiefen Wasser zu finden ist. Das stimmt so nicht! Der Aal ist am flachen Ufer und auch in der Mitte des Sees zu finden. Teilweise wandern Aale auch gerne über eine feuchte Wiese, um in den nächsten See zu kommen. Bringt den Köder so dicht wie möglich an das Hindernis bzw. den Aal heran.

Aal angeln beste Zeit – der Nachträuber

Man sollte sich lediglich vor Augen halten, dass der Aal die größte Motivation hat, einen Biss zu setzen, wenn die Dunkelheit einkehrt, da er ein Nachträuber ist.

Aber auch die Wassertemperatur spielt eine entscheidende Rolle. Wer gezielt auf Aal angeln will, der sollte ein Thermometer bei sich führen. Sobald die Temperatur des Wassers unter 10° C sinkt, verliert der Nachträuber seine Aktivität und verharrt an seinem Versteck. Hier wird es schwierig, ihn zu motivieren. Die besten Fangzeiten für Aal sind von April bis Oktober, sofern der April nicht zu kalt ist. Natürlich unterscheidet sich auch in diesen Jahreszeiten die Wassertemperatur je nach Gewässer erheblich.

aal angeln

Ein flacher See oder Teich erwärmt sich durch die Sonne schneller als ein kühler, tiefer, klarer Baggersee. Auch ein Fluss wird durch seine Strömung länger brauchen, um die richtige Temperatur zu erlangen. Wer also entweder früh oder spät im Jahr Aalangeln geht, der sollte sich auch ein entsprechendes Gewässer suchen, dass die Kriterien erfüllt. Regen und Vollmond wird immer wieder eine wichtige Rolle beigemessen, wobei ich hier nicht aus Erfahrung sprechen kann. Angeblich wirkt sich die Helligkeit des Vollmondes negativ auf die Fangquote aus, vielleicht hat der Aal aber auch nur Angst vor Werwölfen. Die meisten Fänge hat man nach Mitternacht, also bringt euch einen Stuhl und eine Thermoskanne mit 🙂

Regen soll die Aale magisch beflügeln und zur Fressorgie anregen, da Insekten ins Wasser gespült werden. Dieses Argument ist durchaus schlüssig. Allerdings packe ich bei Gewitter meine Rute ein, um nicht vom Blitz getroffen zu werden. Ich habe sowohl bei Regen, als auch an regenlosen Tagen und in Vollmondnächten schon Aale gefangen. Ich kann hier keine Tendenz entdecken. Man könnte auch im Umkehrschluss sagen; wenn der Regen das Gewässer mit jeder Menge Nahrung flutet, warum sollte der Aal dann euren Köder schnappen?

Aal angeln – Montage und Techniken

Den Aal kann man mit vielen Techniken fangen. Im Vergleich zu anderen Fischen ist das Raubfischangeln auf Aal von der Montage her recht simpel. Man bietet den Köder auf dem oder knapp über dem Grund an. Das Grundangeln ist, abgesehen von der Reuse, das zentrale Element. Ich habe das Gefühl, dass Aale in Flüssen schneller nach dem Köder schnappen, als es im See der Fall ist. Was an sich auch logisch klingt, da bei einer starken Strömung auch in der Natur dem Fisch nicht viel Zeit bleibt, um nach dem Köder zu schnappen.

Aalangeln mit Pose

Das Angeln mit der Pose ist der Klassiker beim Aalfang. Diese Montage ist nicht nur sehr leicht, sondern auch besonders spaßig. Da man beim Aal den Anschlag besonders schnell setzen muss, bietet sich bei allen stehenden Gewässern die Montage mit der Pose an. Das Aalangeln im See ist prädestiniert für die Pose. Wer seine Pose mit der richtigen Menge an Blei versieht, der wird schon die kleinsten Bissversuche genau sehen. Aber vergesst bitte die Knicklichter nicht! Wenn der Biss gesetzt wird, dann wartet noch einen kurzen Augenblick, damit der Aal den Köder verschlucken kann – aber nicht zu lange. Wie man eine Pose montiert, zeigen wir in einem anderen Beitrag. Doch man kann hier relativ simpel mit einem Stopper arbeiten und so die Tiefe an das Gewässer anpassen. Das ist wirklich kinderleicht und keine Raketenwissenschaft.

Nehmt aber nicht die dicksten Posen, 3 bis 6 g sind vollkommen ausreichend. Das Einstellen der Tiefe ist besonders wichtig, da der Köder bei der Posenmontage direkt über dem Grund angeboten wird. Ein bisschen Länge zu viel und der Köder liegt auf, so bekommt man keine Bisse angezeigt und die Pose liegt flach auf dem Wasser, sofern nicht genug Blei genommen wird. Wenn die Tiefe nicht ausreichend ist, dann ist der Köder zu weit entfernt vom Aal und man hat wahrscheinlich keine Bisse. Der Köder sollte so nahe wie möglich zum Zielfisch gebracht werden.

Grundmontage Aalangeln

Gerade bei fließenden Gewässern, wie schnell laufenden Flüssen, ist die die Grundmontage sehr sinnvoll. Am besten verwendet ihr eine Freilaufmontage, bei der die Hauptschnur ein Anti-Tangle-Boom verpasst bekommt. Hier hängt ihr im Anschluss das Blei ein. Danach kommt eine Perle, wodurch ihr vermeidet, dass der Knoten vom Wirbel des Karabiner beschädigt wird. Mit dem Karabinerwirbel ist man sehr schnell und flexibel, weil man bei einem Riss das Vorfach extrem schnell austauschen kann ohne lange rumzuknippern. Das spart am Wasser – besonders im Dunkeln – viel Zeit.

Wer im schlammigen und krautigem Bereich angelt, der sollte eine Sicherheitsvorkehrung treffen. Ansonsten kann es passieren, dass der Köder und Haken einsinkt und der Aal ihn gar nicht findet. Dazu ersetzt man das gewöhnliche Grundblei durch eine Tiroler Hölzel. Wer nahe am Ufer fischt, kann ohne viel Zubehör mit Köder, Vorfach und Haken angeln, mehr ist hier nicht notwendig.

Als Bissanzeiger bei der Grundmontage kann man eine Aalglocke nutzen, so braucht man nicht ständig auf Abruf zu sitzen, sondern kann die Angelnacht entspannt angehen.

Aale fangen mit Reuse

Die Reuse ist zwar keine Montage, dafür aber eine sehr wirkungsvolle Technik. Gerade im Uferbereich ist das Aale fangen mit Reuse besonders wirkungsvoll. Im Grunde ist die Reuse eine Sackgasse. Es handelt sich dabei um einen Netzschlauch (siehe Foto) , der sich von vorne nach hinten verengt. Vorne ist der Eingang. Die Fangtechnik basiert darauf, dass die Aale leicht in den Eingang kommen und dann festsitzen, bis ihr die volle Reuse aus dem Wasser zieht und über den großen Fang staunt. Beachtet aber die gesetzlichen Bestimmungen am Gewässer. Nehmt ein Gewässer eurer Wahl und sucht die nächste Bucht. Hier sollte man sich bei Einbruch der Dämmerung eine Stelle suchen, an der die Sonne noch steht. An so einem Ort werden sich auch die Aale und andere kleine Fische noch tummeln. Hier hat man beste Fangchancen.

Aalangeln Reuse

Aal Angeln Zubehör

Zubehör zum Aalangeln unterscheidet sich leicht vom gewöhnlichen Fangequipment. Der Aal ist nicht nur schwierig zu fassen, sondern auch schwierig zu töten:

  • genug Kaffee, um die Nacht zu überstehen
  • einen Stuhl
  • warme Kleidung
  • eine Kopflampe, um alles im Blick zu behalten und schnell die Montage wechseln zu können
  • großes verschließbares Gefäß zur Aufbewahrung des Fangs
  • ein Handtuch zum festen Halten des Aales
  • jede Menge Knicklichter
  • Köder
  • ein Aaltöter

Natürlich sind einige Mitbringsel dieser Liste optional.

Neben diesem Zubehör braucht man auch die passende Ausrüstung.

Haken für Aale

Ich habe schon öfter Billighaken genutzt und mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ich denke Haken kosten auch von den großen Herstellern nicht so viel. Hier würde ich nicht sparen, da man sich immer ärgert, wenn aufgrund mangelnder Qualität die Fische wieder vom Haken kommen. Als Hakengröße kann man je nach Zielfischgröße eine zwischen 2 und 6 wählen. Große Haken werden nicht so tief verschluckt, haben aber den Nachteil, dass kleinere Aale ihn aufgrund ihres kleinen Mauls nicht aufnehmen können. Gerade skeptische Exemplare bevorzugen eher kleine Haken.

Schnur und Vorfach

Das Vorfach wählt man mit 0,3 mm geringer als die Hauptschnur. Die Hauptschnur kann man mit 0,35 mm ein wenig stärker wählen. Wichtig ist die Tragkraft, diese sollte bei mindestens 8-9 kg liegen, ansonsten ist ein großer Fang schneller weg, als man gucken kann. Ich bin oft ein Verfechter von geflochtener Schnur, beim Aal mache ich eine Ausnahme und schwöre auf monofile Schnur. Beim Grundangeln kann die geflochtene Schnur zu schnell beschädigt werden und reißt dann.

Aalrute

Hier kann man ruhig ein etwas längeres Modell wählen. Eine Angelrute über 3 Meter ist sinnvoll, der Rückgrat sollte hart sein. Die Härte der Rute hat den Vorteil, dass man sofort loskurbeln kann und genügend Druck aufgebaut wird. Teleskop- oder Steckrute wird oft diskutiert ist aber meiner Meinung nach egal. Wer eine Grundmontage vorsieht, kann als Wurfgewicht je nach gewünschter Reichweite 50 bis 70 g wählen.

Angelrolle für Aale

Hier schwöre ich auf eine stationäre Rolle, denn Aale werden nicht gedrillt, sondern so schnell wie möglich in den Kescher gebracht. 100 Meter Schnur sind eine gute Wahl.

Aalangeln Köder

Wurmköder

Auch beim Köder ist das Aalangeln ein echter Klassiker. Wahrscheinlich liebt kein Raubfisch den guten alten Wurm mehr als der Aal. Mit dem Wurm habe ich bisher die meisten Erfolge gehabt. Sicher kann man auch alles Mögliche an anderen Ködern versuchen, wie beispielsweise Fischfilets oder ganz exotisch eine Krabbe ins Wasser halten, aber der Wurm bringt die meisten Fänge. Das wird unter anderem auch daran liegen, dass der Wurm für den Aal gut erreichbar ist. Sobald die Würmer ins Wasser gespült werden, durchschlängelt der Aal den Uferbereich und schnappt sich die gehaltvollen Würmer. Zur Auswahl stehen hier:

  • Mistwürmer (besonders gut)
  • Tauwürmer
  • Rotwürmer
  • Made
  • Bienenmade

Es spricht übrigens nichts dagegen, gleich ein ganzes Wurmbündel anzubieten. Gerade bei dem von der Größe her deutlich kleineren Mistwurm ist das sinnvoll. Wer sich mit den Würmern als Köder etwas schwer tut, der kann eine Wurmnadel, wie man sie vom Brandungsangeln kennt nutzen. Dabei kann man ziemlich leicht halbe oder ganze Würmer erst auf die Nadel ziehen und dann über den Haken schieben. Der Kopfbereich des Wurms bleibt hierbei frei, damit der Raubinstinkt durch die Wurmbewegung entfesselt wird, denn der Aal spürt durch sein Seitenlinienorgan auch feinste Wasserbewegungen.

Fischköder

Wer vorher fleißig stippen war, der kann jetzt seinen „kleinen“ Fangerfolge zu einem wirksamen Köder machen. Plötzen und Rotfedern mit einer Größe von 6 cm eignen sich hierbei am besten. Wer größere Köderfische gefangen hat, der kann sie in Teile schneiden und es mit Fischfetzen versuchen. Man sollte hierbei bedenken, dass der Aal ein vergleichsweise kleines Maul hat, wo große Happen nicht reinpassen. Also schneidet die Köder mundgerecht in kleines Filets. Der Fetzen wird doppelt am Haken befestigt, da er ansonsten nicht am Ziel ankommt und man lange warten kann, bis einer anbeißt. Aber auch Krabbenfleisch, kleine Garnelen und Krebsstücken sind Leckerbissen für Aale.

Lockmittel

Aale habe eine feine Nase und können mit Duftstoffen am Köder nochmal deutlich mehr Reaktion in Form von Bissen zeigen. Inzwischen hat sich wie bei der Herstellung von Boilies eine ganze Industrie auf solche Lockmittel spezialisiert. Bitte übertreibt nicht mit dem Lockmittel, oft reicht schon ein kleiner Tropfen, denn der Aal hat eine wirklich feine Nase, welche er eher rümpft, wenn es zu stark riecht. Bewährt bei den Lockstoffen haben sich Fischaroma und auch Knoblauchgeruch. Beide kann man übrigens auch selber machen.

Aalangeln Zubehör

Fazit zum Aalangeln

Aus dem Gesagten kann man sich einige Regeln ableiten. Da der Aal extrem empfindlich seine Umgebung wahrnimmt und helles Licht nicht mag, sollte man weder Lärm machen, noch rumspringen, stampfen oder das Licht aufs Wasser bringen. Den direkten Köderkontakt sollte man vermeiden oder sich vorher die Hände waschen. Der Aal riecht sowohl euer After-Shave als auch Nikotin und Mückenspray, also vermeidet, dass Kontakt zum Köder entsteht. Handschuhe helfen hierbei. Haken, die viel zu tief geschluckt wurden, bedeuten bis zur Zubereitung erst mal einen Hakenverlust, kappt das Vorfach und gut ist.

Vorsicht: Aalblut ist stark reizend, also bitte nicht an die Augen oder Schleimhäute kommen lassen, am besten gar nicht mit den Händen berühren!

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5 Kommentare

  1. Hartmut

    Nach 50 Jahren Angelerfahrung möchte ich den hier sehr gelungenen Artikel gerne noch ein wenig ergänzen, was Aalangeln in Flüssen betrifft. Grundsätzlich verwende ich beim Aalangeln nur noch Festbleimontagen mit mind. 80g Bleigewicht, ähnlich wie beim Karpfenangeln. Dieses sitzt auf einer 40iger Hauptschnur fest und ermöglicht so den Selbsthakeffekt. Vorteil, fast alle Aale sind ganz vorne im Maul gehakt und somit ist ein schonendes Zurücksetzen von Kleineren kein Problem. Direkt nach dem Blei kommen 2 dicke grüne Leuchtperlen und ein Einhängewirbel. Vorfach 0,35mm oder genauso stark wie die Hauptschnur. Keine Angst vor Schnurscheu! Wer schon Meteraale gefangen hat, weiß warum. 4rer oder 3er Haken bei Tauwurmbeköderung sind ideal. Der Tauwurm wird ca. 3-4cm hinter dem Kopf eingestochen, damit dieser sich noch bewegen kann und dann über das Hakenöhr hinaus gezogen und ca. 3cm vor dem unteren Ende schaut dann die Spitze heraus. Anschließend ca. 1cm vor dem Hakenende das Wurmende abkneifen. Das hat mehrere Gründe: zum Ersten greift der Aal immer an der verletzten Stelle an!!! Zum Zweiten kommt Wurmaroma ins Wasser und wenn der Aal zupackt, hängt er gewöhnlich sofort. Zum Schluss noch ein Bonustipp von mir. Wenn die Schlängler sich mal schwer tun mit der Beißerei, dann kommt noch eine Bienenmade oder 2 Maden auf die Hakenspitze. Gerne verwende ich auch Lockstoffe und war immer weit erfolgreicher wie meine Mitstreiter. Viel Spaß beim Testen!

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    • Angelwissen

      Hallo Hartmut! Vielen lieben dank für Deinen Beitrag und die tollen und mit Sicherheit sehr hilfreichen Tipps! Ich bin mir sicher viele unserer Leser werden Deine Ergänzungen erfolgreich in die Tat umsetzen. Wir sagen nochmal Danke und wünschen Dir ein frohes Osterfest und vielleicht schon die ersten Aale.

      Antworten
    • Albert

      Ich danke euch für die Tips, hört sich alles sinnvoll an.
      Mit 50g beim Grundangeln hatte ich kürzlich zu wenige Selbsthakeffekte, wollte es nun auch mal mit mehr Gewicht probieren und kürzeren Vorfächern. 60 – 70cm erscheinen mir zu lang. Ausserdem größere Haken, wobei jeder Hersteller scheinbar unter einer Zahl eine andere Größe versteht. Bspw. ist ein Balzer Aalhaken Gr. 6 exakt so groß wie Zebco Gr. 4.

      Welche Lockstoffe sind denn empfehlenswert? Knoblauch war bei mir nicht so der Hit.

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      • Angelwissen

        Hallo Hartmut!

        50 g Blei sind auch definitiv zu wenig für einen guten Selbsthakeffekt. Wir angeln im Fluss im Schnitt zwischen 100 g und 150 g Bleie. Für das Stillwasser ist eine Selbsthakmontage allerdings nicht zu empfehlen.

        Was die Lockstoffe angeht, da scheiden sich die Geister ganz enorm. Am besten Du hast mehrere Lockstoffe dabei und versuchst, was am besten läuft. Wir empfehlen auch immer eine Rute, ohne Lockstoff auszubringen.

        Viele Grüße und Petri Heil!

        Antworten
  2. Fishman.Guide

    Hey, danke für den umfassenden Beitrag über das Aalangeln! Deine Tipps und Tricks sind echt wertvoll. Das Aalangeln kann ja echt knifflig sein, aber mit deinen Ratschlägen fühle ich mich besser vorbereitet. Besonders die Infos zur Ausrüstung und zur Köderwahl sind super hilfreich. Ich werde definitiv einige deiner Strategien ausprobieren, um meinen nächsten Aal-Ausflug erfolgreich zu gestalten. Petri Heil und danke für die tollen Empfehlungen!

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